Wieviel Salz ist gesund?
Den Spruch „Das Salz in der Suppe“ kennst du sicherlich auch, oder? Salz, früher auch das „weiße Gold“ genannt, hat viele positiven Eigenschaften. Zum einen konservierte es früher Lebensmittel und schützte sie somit vor dem Verderben, zum anderen ist Salz auch ein Geschmacksverstärker, der jedes Gericht intensiver schmecken lässt. Doch so positiv viele Eigenschaften des Würzmittels sind, so negativ auch viele seiner angeblichen Nebenwirkungen. Die Frage „Wieviel Salz ist gesund“ ist ein Aspekt, mit dem man sich auf jeden Fall beschäftigen sollte. Denn mittlerweile steht Salz im Verdacht, den Blutdruck in die Höhe zu treiben, sich negativ auf die Herztätigkeit auszuwirken, die Nieren zu belasten und eine Rolle bei Darmkrebs zu spielen. Fakt ist trotzdem, dass der menschliche Körper Salz benötigt. Wir haben uns das Thema einmal genauer angeschaut und unter anderem herausgefunden, was bei Salzmangel passiert.
Salz – in Maßen genießen
Wieviel Salz braucht der Mensch? An sich nicht allzu viel, denn der Körper benötigt nur eine kleine Menge Natrium, um funktionieren zu können. Diese Menge muss er dann aber auch bekommen, da die Nerven sonst keine Impulse mehr an die Muskeln übertragen können. Doch was passiert bei Salzmangel genau? Salz ist besonders in diesem Sinne wichtig, dass es den Wasser- und Mineralstoffhaushalt in Balance hält. Es steuert außerdem den osmotischen Druck in den Gefäßen und sorgt dafür, dass wichtige Nährstoffe durch die Zellwände übermittelt werden. Des Weiteren spielt Salz auch beim Aufbau von Knochen eine wichtige Rolle und sorgt für Muskelentspannung. Da Salz auch Wasser bindet, sorgt es zudem dafür, dass der Körper vor Austrocknung geschützt wird. Auch Bäder in Meersalz sollen gesund sein, denn Körper von überschüssigen Wassereinlagerungen befreien und die Haut verschönern. Doch wieviel Salz braucht der Mensch nun genau?
Wieviel Salz ist gesund?
Aus medizinischer Sicht benötigt der Körper ca. 1,4 Gramm Salz pro Tag, da durch den Schweiß kontinuierlich Salz ausgeschieden wird. Daher kann die empfohlene Salzmenge von Mensch zu Mensch variieren. Wer beispielsweise in einer warmen Region lebt, viel Sport treibt oder unter Durchfall leidet, sollte seine Salzmenge entsprechend anpassen. Doch wie bemerkt man ein Salzdefizit? Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit sowie Desorientierung können erste Anzeichen sein.
Meistens ist es jedoch so, dass die meisten Menschen zu viel Salz zu sich nehmen – statt der empfohlenen 1,4 Gramm verzehren die meisten fast neun Gramm Salz pro Tag – mit steigender Tendenz. Wie kommt es überhaupt dazu, dass viele derart große Mengen Salz zu sich nehmen? Am ständigen Nachsalzen liegt es wohl eher nicht. Was eher das Problem ist, ist das versteckte Salz, das sich in Fertigprodukten, Käse, Wurst und Salzgebäck versteckt. Die Folgen, können, wie bereits erwähnt verheerend sein. Denn bei vielen Menschen entstehen durch einen zu hohen Salzkonsum Botenstoffe, die die Gefäße verengen. Dadurch hat es das Blut schwerer, durch die Adern zu fließen, sodass Herz-Kreislauf-Probleme und Schlaganfälle wahrscheinlicher sind. Gerade simples Kochsalz sollte eher seltener verzehrt werden, da es im Gegensatz zu beispielsweise Meersalz stark verarbeitet ist und für den Körper eine noch größere Belastung darstellt.
Salzkonsum reduzieren? Nicht unbedingt!
Interessanterweise haben Forscher jedoch herausgefunden, dass nicht jeder Mensch auf einen zu hohen Salzkonsum reagiert – dies sei wohl nur bei jedem fünften der Fall. Wie sich der Salzverzehr auf den Körper auswirkt, scheint wohl eine ganz individuelle Sache zu sein. Wer keine Blutdruckprobleme hat und seinen Salzkonsum stark reduziert läuft zum Teil sogar Gefahr, dass sich die Blutfettwerte so wie schädliche Hormone erhöhen. Generell ist ein moderater Salzkonsum die beste Idee. Wer das Gefühl hat, mehr Salz zu konsumieren, als ihm gut tut, sollte als erstes Fertigwaren vom Speiseplan streichen, und so oft wie möglich frisch kochen. Des Weiteren kann es sich auch lohnen, Wurst und Käse nur in Maßen zu essen und auf Chips und Salzgebäck so gut es geht zu verzichten. Auch beim Kochen kann Salz durchaus eingespart werden, indem man es beispielsweise mit Zitronen – oder Limettensaft ersetzt. Auch das Würzen mit frischen Kräutern bringt Würze und Geschmack, ohne den Körper zu belasten.
Für das tägliche Würzen und Kochen empfiehlt es sich, auf Meersalz zurückzugreifen. Dieses hat den Vorteil, dass es auf natürliche und ökologische Art gewonnen wird. Des Weiteren enthält Meersalz auch viele Mineralstoffe, die der Körper benötigt. Diese finden sich in normalem Speisesalz nicht mehr, sondern werden in einem industriellen Prozess herausgefiltert.
Macht Salz dick?
An sich wissen ja alle, was dick macht: Fast Food, zu wenig Bewegung, zu viel Alkohol und zu viele Süßigkeiten. Zwischenzeitlich gab es jedoch auch den Verdacht, dass auch Salz „dick“ machen könnte. In einem gewissen Sinne ist dies auch der Fall – wenn der Körper durch zu viel Salz Wasser einlagert, was dann – zumindest auf der Waage – für ein paar Pfunde mehr sorgen kann. Eine „echte“ Gewichtszunahme ist dies jedoch nicht.
Einen kleinen „schwarzen Peter“ kann man dem weißen Pulver jedoch trotzdem zuschieben – Salz gilt als Geschmacksverstärker und sorgt dafür, dass wir unter anderem mehr essen, als wir sollten.
Den Körper optimal mit Mineralstoffen versorgen
Meersalz ist natürlich nicht die einzige Möglichkeit, den Körper mit Mineralstoffen zu versorgen. Einte gute, zusätzliche Idee ist hier beispielsweise Immune System Booster. Immune System Booster enthält eine Vielzahl wichtiger Vitamine und Mineralstoffe, die nicht nur das Immune System stärken, sondern auch dafür sorgen, dass der gesamte Organismus optimal funktioniert. Einfach das praktische Sachet aufmachen, in ein großes Glas Wasser geben und genießen. Der tropische Mango-Geschmack macht diese Vitalstoffbombe zum echten Hit. Am besten eiskalt genießen!