Clean Eating – Ein besonderer Ernährungstrend
Wer kennt das nicht? Gerade zum Jahresanfang nehmen die meisten von uns sich vor, gesünder zu essen und mehr Sport zu machen. Kaum gehen jedoch die ersten Wochen ins Land, ist der große Motivationsschub häufig wieder vorbei: Die Lebensmittelauswahl passt eher in die Abteilung, die Ernährungsberatern Tränen in die Augen treibt, und auch die Sportschuhe haben ihre rechtmäßigen Besitzer schon länger nicht mehr gesehen. Was tun? Auf eine Hardcore-Smoothie-Diät gehen um dann nach fünf Tagen entnervt wieder „das große Fressen“ zu starten oder Diät einfach Diät sein lassen und einmal etwas Nachhaltiges probieren? Wir haben uns heute einmal das Thema Clean Eating angeschaut und haben herausgefunden, was es damit auf sich hat.
Clean Eating – Besser als jede Diät
Während eine Diät drauf abzielt, in kurzer Zeit möglichst viele Gewicht zu verlieren, ist dies beim Clean Eating anders, denn hier geht es zumeist um eine langfristige Veränderung der Ernährungsgewohnheiten. Doch wie genau wird „Clean Eating“ durchgeführt? Wer es ganz genau nimmt, könnte sagen, dass es beim Clean Eating um die Abkehr von „Dirty Eating“ geht – und wie das aussieht, wissen ja die meisten von uns. So weit so gut. Ein wenig Fantasie brauchst Du beim Clean Eating auf jeden Fall, da es an sich keine festen Regeln gibt. Die meisten Menschen, die sich für das Clean Eating entscheiden, lassen beispielsweise Zucker, verarbeitete Lebensmittel, bestimmte Fette, Weißmehl, Alkohol und Koffein weg. Andere versuchen es zudem noch vegetarisch oder vegan, was zusätzlich noch das Weglassen bestimmter oder aller tierischer Bestandsteile beinhaltet. Einen Ratgeber, wie „Clean Eating“ zu sein hat, gibt es eher nicht, sondern eher die Idee, ausschließlich auf unverarbeitete Lebensmittel und gesunde Getränke zu setzen. Künstliche Süßungsmittel, Konservierungs- und Farbstoffe sind natürlich ebenfalls Tabu – also „bye bye Cola“. Gerne wird zudem auf Saisonales und Bio-Produkte zurückgriffen – wie die vielen Clean Eating Rezepte im Netz zeigen.
Hier die wichtigsten „Gebote“ des Clean Eatings auf einen Blick
- Nur unverarbeitete Lebensmittel essen
- Weißmehl und Zucker komplett streichen
- Kalorienreiche Getränke wie Cola oder Softdrinks meiden
- Kein Alkohol
- Kein Koffein
- Bewusst essen
Welche Vorteile hat Clean Eating?
Vielleicht fragst Du Dich jetzt, warum Du Dich an einen so strengen Ernährungsplan halten solltest, der ja – im Gegensatz zu einer Diät – kein wirkliches Ende hat. Sicher ist auf jeden Fall, dass Clean Eating viele Vorteile besitzt: Zum einen kann es Dir auf nachhaltige und gesunde Art dabei helfen, Übergewicht zu verlieren, Deinen Stoffwechsel zu verbessern und Heißhungerattacken, die beispielsweise durch die Konservierungs- und Süßstoffe in verarbeiteten Lebensmitteln, zu kontrollieren. Zum anderen kann sich Dein Hautbild zum Positiven verändern, Du hast einfach mehr Energie und fühlst Dich durch und durch gesünder. Auch Dein Immunsystem wird mit dieser Ernährung gestärkt, da Du einfach viel mehr Vitamine und Mineralstoffe aufnimmst. Diese sind in Clean Eating Rezepten einfach in größerer Menge vorhanden. Zur Unterstützung kannst du zusätzlich ganz einfach Vit2Go! Immune System Booster einnehmen.
Auch kann es sein, dass sich dein Umgang mit dem Thema Lebensmitteln verändert – Du isst deutlich bewusster und „stopfst“ nicht mehr Unmengen von Süßem oder Salzigem in Dich rein, sondern isst nur, wenn Du wirklich Hunger hast. Die Gründe hierfür sind zweierlei: Zum einen enthalten unverarbeitete Lebensmittel mehr Ballaststoffe als verarbeitete, und zum anderen verbessert sich durch das Fehlen der künstlichen Geschmacksverstärker Dein Sättigungsgefühl. Auf diese Weise merkst Du eher, wann Dein echter Sättigungspunkt gekommen ist.
Clean Eating Rezepte – Ideen im Check
Vielleicht denkst Du ja, dass das alles ja „schön und gut“ ist und kannst Dir sogar vorstellen, es mit Clean Eating zu probieren. Doch vielleicht weißt Du nicht, was genau Du essen sollst? Häufig lohnt es sich, einfach einmal aufzuschreiben, was man den Tag über isst, und dies durch gesündere Alternativen zu ersetzen. Sicherlich wird Dir dabei auffallen, dass Du viel mehr „Ungesundes“ isst, als Du vielleicht denkst. Du stehst auf gezuckerte Cornflakes zum Frühstück? Wie wäre es stattdessen lieber mit Haferflocken und Obst? Ein großer Salat mit Hülsenfrüchten kann beispielsweise ein tolles Mittagessen sein, und abends ist eine Gemüsepfanne mit Vollkornnudeln ebenfalls schnell zubereitet. Mit dieser vollwertigen Ernährung wird ganz nebenbei auch Dein Immunsystem gestärkt, sodass Du nicht bei der Erkältungswelle „mitmachen“ musst.
Clean Eating muss also gar nicht kompliziert sein – mit den richtigen Tools ist es nicht nur einfach, sondern kann auch so richtig Spaß machen. Wichtig ist, die Sache nicht allzu verbissen zu sehen, da dies dann auch ins Gegenteil umschlagen kann. Wer sich vor jedem Häppchen Sorgen macht und insgeheim die Kalorienzahlen im Kopf addiert, verliert schnell die Lust aufs Essen. Generell sollte jeder auf seinen Körper hören, und es ist selbstverständlich auch einmal in Ordnung, sich beim „Grillabend“ mit Freunden gehen zu lassen. Solange ein gewisses Gleichgewicht gegeben ist, kann der Körper nämlich durchaus mit der ein oder anderen „Ernährungssünde“ umgehen. Natürlich solltest Du auch nicht vergessen, Dich ausreichend zu bewegen und auch beim Thema Schlaf keine Kompromisse zu machen.